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Methoden der Blasenentleerung
Bei vielen Patienten kann die neurologische Kontrolle des Schließmuskels und der Beckenbodenmuskulatur beeinträchtigt oder sogar nicht vorhanden sein. Gründe hierfür können eine Rückenmarksverletzung, multiple Sklerose, Spina bifida, Prostata- oder Blasenkrebs, aber auch Schlaganfall oder Alzheimer sein. Die Konsequenz ist: Der Urin verbleibt entweder in der Blase oder wird unkontrolliert entleert – in beiden Fällen ist ein Blasenkatheter erforderlich.
Die häufigste ist die sogenannte intermittierende Katheterisierungstechnik (IC) mit einem Einmalkatheter. Vier- bis sechsmal täglich wird ein dünner Schlauch mit Drainagelöchern, der Katheter genannt wird, durch die Harnröhre in die Blase eingeführt, um sie von Urin zu entleeren. Sie wird sofort nach Beendigung der Drainage entfernt. Sie kann von medizinischem Fachpersonal oder vom Patienten selbst durchgeführt werden (ISC – intermittierende Selbstkatheterisierung).
Die zweite Technik ist der Verweilkatheter. Dieser Kathetertyp wird durch die Harnröhre eingeführt und in der Blase fixiert, wobei sich der Ballon am vesikalen Ende des Katheters befindet. Es sollte an einen Urinbeutel angeschlossen werden, um kontinuierlich Urin zu sammeln. Dieser Katheter kann tage- oder wochenlang an Ort und Stelle bleiben. Verweilkatheter können jedoch die Blase anatomisch und funktionell schädigen, da die alternierende Füllung und Entleerung der Blase aufgehoben wird. Darüber hinaus sind permanente Katheter mit einem höheren Risiko für Harnwegsinfektionen verbunden und sollten nur verwendet werden, wenn keine andere Blasenmanagementmethode verfügbar ist.
Bei der dritten Katheterisierungsmethode, der suprapubischen Methode, wird der Katheter durch die Bauchwand anstatt durch die Harnröhre eingeführt. Diese Methode wird durchgeführt, z. B. wenn die Harnröhre pathologisch verengt, blockiert ist oder nach chirurgischen Eingriffen, insbesondere im posttraumatischen Kontext der Harnröhre.
Für die intermittierende Methode bieten wir unsere Actreen® Katheter-Produktlinie an.
Die intermittierende Katheterisierung wird hauptsächlich bei Spina bifida-Patienten eingesetzt. Die intermittierende Katheterisierung kann ab der Geburt durchgeführt werden, in der Regel von den Eltern des Patienten. Später, etwa im Alter von sechs Jahren, können die Patienten lernen, sich selbst zu katheterisieren (ISC – intermittierende Selbstkatheterisierung).
Menschen, die die Selbstkatheterisierung mit Hilfe von Lösungen wie Actreen® üben, müssen möglicherweise nicht mehr mit Verlegenheit zurechtkommen und können so ein aktives soziales Leben genießen.
Der Urimed® Katheter in Kombination mit dem Uro-Tainer®, der urologischen Spüllösung, wurde bereits erfolgreich als permanentes Kathetermanagement eingesetzt, um Blockaden und Verkrustungen zu reduzieren.
Vor mehr als 40 Jahren wurde das erste B. Braun Cystofix® Sortiment auf den Markt gebracht. Wenn suprapubische Katheter verwendet werden, ist es wichtig, diese so vorsichtig wie möglich durch die Bauchwand einzuführen. Dafür wurde unser Cystofix® SG System mit Kanülen mit einem Durchmesser von nur 1,3 Millimetern entwickelt.
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