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Mittellinieninzision (mediane Inzision): z. B. bei Magenresektionen, Colonresektion (Standard Zugang)
Rechter oder linker Paramedian-Schnitt: z. B. bei Splenektomie, Urologie
McBurney-Inzision: z. B. bei Appendektomie
Schräger Leistenschnitt: z. B. bei Hernien
Subkostal nach Kocher (Rippenbogenrandschnitt): z. B. Cholecystektomie
Appendektomie
In der folgenden Bildergalerie finden Sie die OP-Schritte einer konventionellen, offenen Appendektomie. Heute ist das Standardverfahren für diese Indikation die Laparoskopie.
Einen Film zur laparoskopischen Appendektomie finden Sie in Kürze hier.
Im laparoskopischen Verfahren kann die Appendix mittels Stapler oder DS-Clip >> abgesetzt werden.
Schritt 1: Der klassische Zugang erfolgt über einen Wechselschnitt nach Mc Burney
Schritt 2: Ligatur der A. appendicularis
Schritt 3: Ligatur der Basis und Tabaksbeutelnaht – Je entzündlicher das Gewebe, um so größer der Fadendurchmesser, um ein Durchschneiden des Gewebes beim Knoten zu verhindern.
Schritt 4: Tabaksbeutelnaht und Abtragen des Appendix – Bevor die Appendix abgetragen wird, setzt man eine so genannte Tabaksbeutelnaht zur Vorbereitung für das spätere Versenken des Appendixstumpfes.
Schritt 8: Schichtweiser Wundverschluss: Naht der Externusaponeurose. Bei starker Entzündung empfiehlt sich der Verschluss in Einzelknopfnahttechnik.
Bei chronischer Entzündung kann auch fortlaufend genäht werden.
Schritt 9: Hautverschluss: Intrakutannaht, Einzelknopfnaht oder andere gängige Methoden des Hautverschlusses sind möglich.
Schritt 1: Der klassische Zugang erfolgt über einen Wechselschnitt nach Mc Burney
Schritt 2: Ligatur der A. appendicularis
Schritt 3: Ligatur der Basis und Tabaksbeutelnaht – Je entzündlicher das Gewebe, um so größer der Fadendurchmesser, um ein Durchschneiden des Gewebes beim Knoten zu verhindern.
Schritt 4: Tabaksbeutelnaht und Abtragen des Appendix – Bevor die Appendix abgetragen wird, setzt man eine so genannte Tabaksbeutelnaht zur Vorbereitung für das spätere Versenken des Appendixstumpfes.
Schritt 8: Schichtweiser Wundverschluss: Naht der Externusaponeurose. Bei starker Entzündung empfiehlt sich der Verschluss in Einzelknopfnahttechnik.
Bei chronischer Entzündung kann auch fortlaufend genäht werden.
Schritt 9: Hautverschluss: Intrakutannaht, Einzelknopfnaht oder andere gängige Methoden des Hautverschlusses sind möglich.
Fundoplikatio
In der folgenden Bildergalerie finden Sie die OP-Schritte einer konventionellen, offenen Fundoplikatio. Heute ist das Standardverfahren für diese Indikation die Laparoskopie.
Einen Film zur laparoskopischen Fundoplikatio finden Sie in Kürze hier.
Schritt 1: Mobilisation des linken Leberlappens – Durchtrennung des Ligamentum triangulare in seinem lateralen Anteil
Schritt 2: Skelettierung proximale große Kurvatur
Schritt 3: Naht der Fundusmanschette
Schritt 4: Kontrolle der Manschettenweite
Schritt 5: Fixierung der Fundusmanschette mit zwei weiteren optionalen Nähten
Schritt 1: Mobilisation des linken Leberlappens – Durchtrennung des Ligamentum triangulare in seinem lateralen Anteil
Schritt 2: Skelettierung proximale große Kurvatur
Schritt 3: Naht der Fundusmanschette
Schritt 4: Kontrolle der Manschettenweite
Schritt 5: Fixierung der Fundusmanschette mit zwei weiteren optionalen Nähten
Cholezystektomie
In der folgenden Bildergalerie finden Sie die OP-Schritte einer konventionellen, offenen Cholezystektomie. Heute ist das Standardverfahren für diese Indikation die Laparoskopie.
Einen Film zur laparoskopischen Cholezystektomie finden Sie in Kürze hier.
Schritt 1: Ligatur der A. cystica – Die Cholezystektomie wird hier retrograd dargestellt, kann aber auch antegrad durchgeführt werden.
Schritt 2: Ligatur des Ductus cysticus. Beim laparoskopischen Vorgehen Clipping der Gefäße.
Schritt 3: Ablösen der Gallenblase
Schritt 1: Ligatur der A. cystica – Die Cholezystektomie wird hier retrograd dargestellt, kann aber auch antegrad durchgeführt werden.
Schritt 2: Ligatur des Ductus cysticus. Beim laparoskopischen Vorgehen Clipping der Gefäße.
Schritt 3: Ablösen der Gallenblase
Dünndarmsegmentresektion
Die Dünndarmsegmentresektion wird hier als End-zu-End-Anastomose dargestellt, kann aber auch als Seit-zu-End-Anastomose durchgeführt werden.
Ein laparoskopisches Vorgehen ist ebenfalls gängig.
Schritt 1: Skelettierung des Dünndarmmesenteriums
Schritt 2: Absetzen des Dünndarmsegmentes und Vorbereitung zur Anastomose
Schritt 3: Fortlaufende Anastomosennaht mit doppelt oder einfach armiertem Faden. Weitere anwendbare Nahttechniken: Fortlaufend zweireihig, Einzelknopfnaht einreihig.
Schritt 4: Schnlitznaht
Schritt 1: Skelettierung des Dünndarmmesenteriums
Schritt 2: Absetzen des Dünndarmsegmentes und Vorbereitung zur Anastomose
Schritt 3: Fortlaufende Anastomosennaht mit doppelt oder einfach armiertem Faden. Weitere anwendbare Nahttechniken: Fortlaufend zweireihig, Einzelknopfnaht einreihig.
Schritt 4: Schnlitznaht
Dickdarmanastomose
Schritt 1: Mobilisation und Vorbereitung
Schritt 2: Vorderwandnaht und Haltefaden. Nahttechnik: einreihig oder zweireihig.
Schritt 3: Fortlaufende Naht –Stichtechnik
Schritt 4: Vorderwandnaht und Hinterwandnaht, danach fortlaufender Verschluss des Mesenterialschlitzes.
Schritt 1: Mobilisation und Vorbereitung
Schritt 2: Vorderwandnaht und Haltefaden. Nahttechnik: einreihig oder zweireihig.
Schritt 3: Fortlaufende Naht –Stichtechnik
Schritt 4: Vorderwandnaht und Hinterwandnaht, danach fortlaufender Verschluss des Mesenterialschlitzes.
Leistenhernienchirurgie – Zugang und Präparation
Schritt 1: Zugang
Schritt 2: Spaltung der Externusaponeurose
Schritt 3: Darstellung des Nervus Ilioinguinalis
Schritt 4: Stumpfe Präparation des Samenstranges
Schritt 5: Ligieren und Resektion des M. cremaster
Schritt 6: Präparation des Bruchsacks und Ligatur der Kremastergefäße
Schritt 7: Bruchsackeröffnung
Schritt 8: Inspektion über Inhalt im Bruchsack
Schritt 9: Präparation und Reposition des Inhalts im Bruchsack
Schritt 10: Torquieren und Durchstechung des Bruchsacks
Schritt 1: Zugang
Schritt 2: Spaltung der Externusaponeurose
Schritt 3: Darstellung des Nervus Ilioinguinalis
Schritt 4: Stumpfe Präparation des Samenstranges
Schritt 5: Ligieren und Resektion des M. cremaster
Schritt 6: Präparation des Bruchsacks und Ligatur der Kremastergefäße
Schritt 7: Bruchsackeröffnung
Schritt 8: Inspektion über Inhalt im Bruchsack
Schritt 9: Präparation und Reposition des Inhalts im Bruchsack
Schritt 10: Torquieren und Durchstechung des Bruchsacks
Leistenhernienchirurgie – Shouldice
Schritt 1: Präparation der Fascia transversalis
Schritt 2: Präperitoneale Präparation
Schritt 3: Shouldice-Naht 1
Schritt 4: Shouldice-Naht 2
Schritt 5: Shouldice-Naht 3
Schritt 6: Verschluss der Externusaponeurose
Schritt 1: Präparation der Fascia transversalis
Schritt 2: Präperitoneale Präparation
Schritt 3: Shouldice-Naht 1
Schritt 4: Shouldice-Naht 2
Schritt 5: Shouldice-Naht 3
Schritt 6: Verschluss der Externusaponeurose
Leistenhernienchirurgie – Lichtenstein
Schritt 1: Zuschneiden und Platzierung des nicht resorbierbaren Netzes
Schritt 2: Fixierung des nicht resorbierbaren Netzes
Schritt 3: Fixationsnaht am Leistenband
Schritt 4: Kraniale Fixation des Netzes an der Internusaponeurose
Schritt 5: Neubildung des inneren Leistenringes
Schritt 1: Zuschneiden und Platzierung des nicht resorbierbaren Netzes
Schritt 2: Fixierung des nicht resorbierbaren Netzes
Schritt 3: Fixationsnaht am Leistenband
Schritt 4: Kraniale Fixation des Netzes an der Internusaponeurose