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MIETHKE M.blau®
Das M.blue® ist ein positionsabhängiges Hydrozephalusventil. Es besteht aus einer einstellbaren Gravitationseinheit und einer festen Differenzdruckeinheit. Besonders anspruchsvolle und schwierige Formen des Hydrozephalus erfordern ein viel höheres Maß an Behandlungsflexibilität. Dafür steht M.blue® plus: eine Kombination aus einstellbarer Gravitationseinheit und einstellbarer Differenzdruckeinheit (proGAV® 2,0).
Die Kombination dieser beiden Einheiten sorgt für eine automatische Anpassung des Öffnungsdrucks je nach Körperlage des Patienten und wirkt so dem Risiko möglicher Überdrainagekomplikationen, insbesondere in aufrechter und aktiver Körperhaltung, entgegen. [5], [6], [7], [8]Besonders anspruchsvolle und schwierige Formen des Hydrocephalus erfordern eine deutlich größere Flexibilität in der Behandlung. Dafür steht M.blue plus®: eine Kombination aus einer einstellbaren Gravitationseinheit und einer einstellbaren Differenzdruckeinheit (proGAV® 2,0). Beide M.blue®-Varianten bestehen aus robustem und biokompatiblem Titan und sind das Ergebnis präziser Präzisionstechnik.
Die Differenzdruckeinheit im M.blue® ist in den Einheiten 0, 5, 10 und 15 cmH2O erhältlich. Der gewählte Öffnungsdruck der Differenzdruckeinheit ist in allen Körperpositionen gleich wirksam. Im Liegen wirkt die Differenzdruckeinheit allein und hat in der Regel einen niedrig gewählten Öffnungsdruck, so dass das Ventil das Gehirnwasser rechtzeitig ablässt, wenn der Hirndruck während der Schlaf- und Ruhephasen steigt. Für den richtigen Druck sorgt eine Mikrospiralfeder, die eine Saphirkugel in einen Kugelsitz drückt. Steigt der Hirndruck über den gewählten Öffnungsdruck, gibt die Feder nach, das Differenzdruckventil öffnet sich und lässt Gehirnflüssigkeit durch, bis der Hirndruck entsprechend wieder gesunken ist.
Die Gravitationseinheit im M.blue® ist von 0–40 cmH2O einstellbar und wirkt nur in aufrechter Körperhaltung. Nun bestimmt die Summe beider Einheiten – Gravitations- und Differenzdruckeinheit – den Gesamtöffnungsdruck des M.blue®.
Eine der häufigsten und potenziell schwerwiegendsten Komplikationen der Hydrocephalus-Behandlung ist eine Infektion des Shunts, [13] die 7–15 % der Hydrocephalus-Patienten betrifft. [14] Shunt-Infektionen können schwerwiegende Folgen für den Patienten haben. [15–18]
Die Verwendung von mit Antibiotika imprägnierten Kathetern kann zwei Drittel der Shuntinfektionen verhindern [19] und so dazu beitragen, die Belastung des Patienten zu reduzieren und das Patientenergebnis zu verbessern.
Der neue mit Antibiotika imprägnierte Katheter XABO® von MIETHKE verwendet ein ausgewogenes Verhältnis, um grampositive Bakterien wirksam zu bekämpfen. [20]
XABO® mit Antibiotika imprägnierte Katheter passen perfekt zu unserem innovativen MIETHKE M.blue® Ventil. Es bietet eine langanhaltende antimikrobielle Wirkung für mindestens 38 Tage nach der Implantation, eine einfache Handhabung, da es Temperaturen von bis zu 30 °C standhält, ohne seine Wirksamkeit zu verlieren [21], und eine bequeme Lagerung für bis zu 36 Monate.
In der frei verfügbaren MIETHKE App werden die Funktionalität der Verstellung und die positionsabhängigen Öffnungsdrücke sehr übersichtlich dargestellt (für Android, für iOS).
iTunes Vorschau und Download >>
Google Play Vorschau und Download >>
Weitere Informationen zu den verschiedenen Druckniveaus und deren Röntgenerkennung finden Sie im Downloadbereich unten.
Lokalisieren Sie das Ventil, indem Sie den Bereich mit dem Finger durch den geöffneten M.blue plus® Kompass palpieren.
Schließen Sie den M.blue plus® Kompass und verwenden Sie den Schwimmer, um die Position zu verriegeln und die aktuelle Ventilöffnungsdruckeinstellung abzulesen.
Mithilfe des eingesetzten Einstellrings kann der Ventilöffnungsdruck einfach auf das gewünschte Niveau eingestellt werden. Nach dem Einstellen des Ventilöffnungsdrucks empfiehlt es sich, die Druckniveaueinstellungen noch einmal zu überprüfen.
Standarddruckstufen für M.blue® und M.blue plus®
Blatt
pdf, 111.0 KB
Herausforderungen bei der Entwicklung eines Hydrocephalus-Shunts
Infografik
pdf, 45.4 KB
MIETHKE Gravitationsventile – für mehr Sicherheit
Infografik
pdf, 36.8 KB
M.blue® - Shuntsystem zur Behandlung von Hydrocephalus
Gebrauchsanweisungen
link
M.blue® - der ausgewogene Lebensstil. Inspiriert von Ihnen.
Broschüre
link
XABO® Antibiotisch imprägnierte Katheter – Extra Schutz vor Infektionen
Broschüre
link
[1] 2010, Mar, Sprung C., Schlosser H. G., Lemcke J., Meier U., Messing-Junger M., Trost H. A., Weber F., Schul C., Rohde V., Ludwig H. C., Hopfner J., Sepehrnia A., Mirzayan M. J. und Krauss J. K.: "Der einstellbare proGAV-Shunt: einer prospektiven multizentrischen Studie zur Sicherheit und Zuverlässigkeit", Neurochirurgie 66(3): 465–474
[2] 2015, Okt., Kehler U., Kiefer M., Eymann R., Wagner W., Tschan C. A., Langer N., Rohde V., Ludwig H. C., Gliemroth J., Meier U., Lemcke J., Thomale U. W., Fritsch M., Krauss J. K., Mirzayan M. J., Schuhmann M. und Huthmann A.: "PROSAIKA: ein prospektives multizentrisches Register mit dem ersten programmierbaren Gravitationsgerät für Hydrocephalus-Shunting", Clin Neurol Neurosurg 137: 132–136
[3] 2018, Jan, Antes S., Stadie A., Muller S., Linsler S., Breuskin D. und Oertel J.: „Intracranial Pressure-Guided Shunt Valve Adjustments with the Miethke Sensor Reservoir“, World Neurosurg 109: e642-e650
[4] NPH-Leitlinien der DGN 2018
[5] 2013, Lemcke J., Meier U., Muller C., Fritsch M. J., Kehler U., Langer N., Kiefer M., Eymann R., Schuhmann M. U., Speil A., Weber F., Remenez V., Rohde V., Ludwig H. C. und Stengel D.: "Sicherheit und Wirksamkeit von Schwerkraft-Shuntventilen bei Patienten mit idiopathischem Normaldruckhydrozephalus: eine pragmatische, randomisierte, offene, multizentrische Studie (SVASONA)", J Neurol Neurosurg Psychiatry 84(8): 850–857
[6] 2014, Tschan C. A., Antes S., Huthmann A., Vulcu S., Oertel J. und Wagner W.: „Überwindung der Liquordrainage mit dem einstellbaren Schwerkraftventil proSA“, Acta Neurochir (Wien) 156(4): 767–776,
[7] 2017, Mai, Alavi S.,Schulz M., Schaumann A., Schwarz K. und Thomale U. W.: „Ventilaustausch gegen ein einstellbares Differenzdruckventil mit Gravitationseinheit, klinisches Ergebnis einer einzentrischen Studie“, Childs Nerv Syst 33(5): 759–765
[8] 2016, Mai, Gebert A. F., Schulz M., Schwarz K. und Thomale U. W.: „Langzeitüberlebensraten schwerkraftunterstützter, einstellbarer Differenzdruckventile bei Säuglingen mit Hydrocephalus“, J Neurosurg Pediatr 17(5): 544–551
[9] 2016, 15. Mai, Miyake H.: "Shunt-Geräte zur Behandlung von Hydrocephalus bei Erwachsenen: Jüngste Fortschritte und Merkmale", Neurol Med Chir (Tokyo)
[10] 2017, Pierson M. J., Wehrmann D., Albers J. A., El Tecle N. E., Costa D. und Elbabaa S. K.: „Programmable Shunt Valve Interactions with osseointegrated hearing devices“, J Neurosurg Pediatr 19(4): 384–3
[11] 2019, Aschoff A: "Eingehende Ansicht: Funktionsmerkmale von Liquorshunt-Geräten (Vor- und Nachteile)", Lehrbuch der pädiatrischen Neurochirurgie, Herausgeber: C. Di Rocco90 56(5): 274–28210
[12] 2020, Gutowski P., Golz L., Rot S., Lemcke J. und Thomale U. W.:"Gravitational shunt valves in hydrocephalus to challenge the sequelae of over-drainage", Expert Rev Med Devices 17(11): 1155–1168
[13] Okamura Y, Maruyama K, Fukuda S, et al. Detailliertes, standardisiertes Protokoll zur Prävention von Infektionen durch Liquorshunts. J Neurosurg 2019:1–5
[14] Fernández-Méndez R, Richards HK, Seeley HM, et al. Aktuelle Epidemiologie der Liquor-Shunt-Operation in Großbritannien und Irland (2004–2013). J Neurol Neurosurg Psychiatrie 2019;90(7):747-54.
[15] Blount JP, Campbell JA, Haines SJ. Komplikationen beim ventrikulären Liquor-Shunting. Neurochirurgische Kliniken in Nordamerika 1993;4(4):633-56.
[16] Darouiche RO Behandlung von Infektionen im Zusammenhang mit chirurgischen Implantaten. N Englisch J Med 2004;350(14):1422-29.
[17] Walters BC, Hoffman HJ, Hendrick EB, et al. Infektion des Liquor-Shunts. Einflüsse auf das anfängliche Management und das nachfolgende Ergebnis. J Neurosurg 1984; 60(5): 1014-21.
[18] Sciubba DM, Stuart RM, McGirt MJ, et al. Wirkung von mit Antibiotika imprägnierten Shuntkathetern.
[19] Mallucci CL, Jenkinson MD, Conroy EJ, et al. Antibiotika oder Silber im Vergleich zu Standard-Ventrikuloperitoneal-Shunts (BASICS): einer multizentrischen, einfach verblindeten, randomisierten Studie und wirtschaftlichen Bewertung. Die Lanzette 2019;394(10208):1530-39.
[20] Bericht MIETHKE. Daten vorhanden.
[21] Bericht MIETHKE. Daten vorhanden.
[22] 2013, Nov, Gebert A. F., Schulz M., Haberl H. und Thomale U. W.: „Adjustments in gravity valves for the treatment of childhood hydrocephalus – a retrospective survey“, Kindernervensystem 29(11): 2019–2025
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