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Was sind Ökokosten?
Meinungsbildner im Gesundheitswesen fordern zunehmend wertbasierte Methoden der Kostenrechnung im Gesundheitswesen, bei denen „die Auswirkungen der Umweltverschmutzung durch Aktivitäten in der gesamten Lieferkette berücksichtigt werden ... und die Umweltleistung in die Entscheidungsfindung einbezogen wird“. [1]
Die Idee dahinter ist, dass "die externen Kosten eines Produkts zu den (seinen) wirtschaftlichen Kosten addiert werden sollten, um einen fairen Vergleich im Produkt-Benchmarking zwischen einem billigen, aber umweltschädlichen Produkt und einem „sauberen“ Produkt zu ermöglichen." [2]
Die Ökokosten (ermittelt anhand des obigen Diagramms) werden verwendet, um die Nachhaltigkeit verschiedener Produkttypen mit derselben Funktionalität zu vergleichen.
Diese Faktoren einer Ökokostenanalyse liefern eine vollständige Lebenszyklusbewertung (LCA) eines Produkts auf der Grundlage seiner Masse- und Energiebilanz in Übereinstimmung mit ISO 14040 und ISO 14044 für LCAs.
Ökokosten werden als standardisierter monetärer Wert ausgedrückt. Sie sind daher kein Indikator für die tatsächlichen Kosten, die bei der Verwendung eines Produkts anfallen, sondern bieten eine standardisierte Möglichkeit, die Umweltauswirkungen auf der Grundlage einer Ökobilanz zu quantifizieren und zu vergleichen.
Das Ökokosten-Vergleichsmodell zeigt, dass blaue Verpackungen über 5.000 Sterilisationszyklen hinweg eine deutlich höhere Umweltauswirkung haben als starre Sterilcontainer. [3]
Wie im obigen Diagramm dargestellt, setzt sich die Ökokostenberechnung aus vier verschiedenen Faktoren zusammen: Ressourcenknappheit, Auswirkungen auf Ökosysteme, Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und Kohlenstoffbilanz.
Im Blue-Wrap vs. RSC-Vergleich wurde eine Berechnung für die Verwendung von blauer Folie im „offenen Kreislauf“ (d. h. Entsorgung ohne Recycling) und die Verwendung von blauer Folie im „geschlossenen Kreislauf“ (d. h. vollständiges Recycling der blauen Folie nach der Verwendung) durchgeführt.
In beiden Fällen sind die Ökokosten für die Verwendung von blauen Umhüllungen deutlich höher als die beiden für RSCs betrachteten Anwendungsfälle (Endentsorgung auf Deponien oder mit Recycling der Behältermaterialien). Die Verwendung von Blue Wrap über 5.000 Nutzungszyklen führt zu Ökokosten von 669,11 € ohne Recycling (= offener Kreislauf) und 232,68 € mit Recycling (= geschlossener Kreislauf). Im Vergleich dazu betragen die Ökokosten für RSCs über 5.000 Nutzungszyklen 104,02 € bei Deponieentsorgung.
Gemäß dieser umfassenden Nachhaltigkeitskennzahl sind RSCs über den gesamten Produktlebenszyklus der jeweiligen Sterilgutaufbereitungsmethoden eindeutig blauem Wickeln vorzuziehen.
[1] Sherman, Jodi & MacNeill, Andrea & Thiel, Cassandra. (2019). Reduzierung der Umweltverschmutzung durch die Gesundheitsbranche. JAMA. 322. 10,1001/Jama.2019,10823.
[2] Friedericy, H.J.; von Egmond, C.W.; Vogtländer, J.G.; van der Eijk, AC; Jansen, F.W. Reduzierung der Umweltauswirkungen von Sterilisationsverpackungen für chirurgische Instrumente im Operationssaal: Eine vergleichende Lebenszyklusbewertung von Einweg- und Mehrwegsystemen. Nachhaltigkeit 2022, 14, 430. https://doi.org/10,3390/su14010430
[3] Friedericy, H.J.; von Egmond, C.W.; Vogtländer, J.G.; van der Eijk, AC; Jansen, F.W. Reduzierung der Umweltauswirkungen von Sterilisationsverpackungen für chirurgische Instrumente im Operationssaal: Eine vergleichende Lebenszyklusbewertung von Einweg- und Mehrwegsystemen. Nachhaltigkeit 2022, 14, 430. https://doi.org/10,3390/su14010430
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